Palast
Palast | ||
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Gebäudeart | Palast | |
BesitzerIn | Staatseigentum |
Der Palast von Ĉefurbo steht am Marktplatz. Er beheimatet die patidische Verwaltung, den Amtssitz des Präsidenten Sancho Pancho sowie wenige Zellen, in denen Gefangene untergebracht werden können.
Der Palast wurde durch ein Erdbeben teilweise zerstört.
Bevor Karl-Heinz Offizejo vervielfältigt wurde, stand im Foyer ein Schild mit "Aushilfe gesucht".
Wegweiser im Palast
EG
- Einwohnermeldeamt
1. Stock
- Diplomatieraum "gestrandetes Griechenland"
- Zulassungsstelle
- Justiz
- Ministerium für Vermessung
- Ministerium für Tourismus und Kultur
- Ministerium für Export und Import
- Ministerium für Kohlenwasserstoffperoxid
- Ministerium für Vieh-Handel und Finanzen
- Ministerium für Transport
- Gewerbeaufsichtsamt
- Ministerium für farbige Wolle
- Ministerium für Exekution
- Institut für Statistik
2. Stock
- Räume des Präsidenten[1]
Goldene Wandertüren
Die goldenen Wandertüren des Präsidenten gehen auf eine Tradition der Vorfahren von Sancho Pancho zurück. In damaliger Zeit war geplant, alle Palasttüren zu vergolden. Nach dem ersten, verschwenderischen Anstrich waren die kümmerlichen Goldvorkommen Puerto Patidas jedoch verbraucht. Daher beschloss man, im wöchentlichen Wechsel immer andere Türen des Palastes durch die goldenen Türen zu ersetzen.
Erschwert wird die Montageaktion dadurch, dass jeder Bürger bei Berührung der für heilig gehaltenen Türen einen dreiminütigen, patidischen Volkstanz, den sogenannten "Mancho Gancho Pancho Danso" aufführen muss. Dieser besteht aus dem Anheben der Fersen, dem Hochstrecken beider Arme und dem Drehen von 3½ Pirouetten. Die Türenmonteure wechseln die Türen daher tanzend und müssen nach dem Tanz stets neu beginnen. Denn jeder Handgriff, bei dem sie die Türen loslassen und erneut berühren, löst das Tanzritual erneut aus.[2]