Loka Papero
Loka Papero | ||
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Gebäudeart | Zeitungsredaktion | |
BesitzerIn | unbekannt |
Loka Papero ist die patidische Zeitung. Sie war ursprünglich namenlos und bestand zunächst nur aus Leserbriefen und Amateurartikeln, die sich häufig mit den Themen "Kochen mit Schalentieren", "Über den Umgang mit Angeschwemmten" oder "So erkenne ich einen Kannibalen am Pfeifen" beschäftigten. Dank der geschickten Zuwanderungspolitik des Präsidenten Sancho Pancho konnte aber die angeschwemmte Kalliopetra Journalisto für den Posten der Chefredakteurin, Redaktionsmanagerin, Reporterin sowie als Ressortleiterin für die Gebiete Politik, Wirtschaft, Sport, Kultur und Lokalnachrichten gewonnen werden.
Da es sich bei Loka Papero um das einzige Nachrichtenmedium der Insel handelt, werden die Artikel der Zeitung von der Bevölkerung sehr ernst genommen. So hatte ein als Scherz gemeinter Beitrag am 1. April 2015 über eine bevorstehende Kannibalen-Apokalypse verheerende Auswirkungen: Die Patina und Patino stürmten die Läden der Insel und deckten sich neben Fischkonserven, Süßwasser und Wolle auch mit Selbstschussanlagen und literweise Benzin ein. Die Gründe hierfür blieben schleierhaft, da die Selbstschussanlagen elektrisch betrieben werden. Für den Tankstellenbesitzer Station Operatorj hingegen war dies einer der glücklichsten sowie umsatzstärksten Tage[1].
Im Januar 2017 gelangte Kalliopetra Journalisto an das Rezept gegen ein auf der Insel wütendes, gefährliches Cyanobakterium und konnte so möglicherweise eine Infektion der gesamten Bevölkerung verhindern. Diese Ausgabe der Loka Papero war die wohl auflagenstärkste seit längerer Zeit[2].
Die Redaktion hat ihren Sitz in der zwielichten Seitengasse Duolumo Vojo gegenüber der Arztpraxis von Lopaker Viandisto und neben dem Fundbüro von Rebecca Bariporrari.