Gierlöwenfrucht

Aus Puerto Patida Wiki
Version vom 10. September 2016, 14:10 Uhr von Genderbeitrag (Diskussion | Beiträge) (Accent bei Jacques entfernt, Kai hinzugefügt)
(Unterschied) ← Nächstältere Version | Aktuelle Version (Unterschied) | Nächstjüngere Version → (Unterschied)
Zur Navigation springen Zur Suche springen
Gierlöwenfrucht
Gierlöwenfrucht.jpg gezeichnet von Kai Du
Gewicht 500 - 1500g

Die Gierlöwenfrucht (Leocupiditas malkovrinta) ist eine Pflanze, die in der Höhle des Löwen und im Dschungel Karnevale wächst. Ihr Name rührt von ihrem Blühverhalten her: Die überreife Frucht erzeugt beim Aufplatzen ein Geräusch ähnlich dem Gebrüll eines Löwen. Ein Vermerk von Makani Malkovrinto, der Entdeckerin der Gierlöwenfrucht, erwähnt den süßlichen und delikaten Geschmack der Frucht. Die Prominenz dieses Vermerks rührt daher, dass es ihr letzter war. Jacques Gusto beschreibt die Frucht in seinem persönlichen Kochbuch als die größte Delikatesse, die der menschliche Geschmackssinn empfinden könne.

Legenden zufolge wurde die Gierlöwenfrucht einst als Badezusatz in öffentlichen Badehäusern verwendet, die den Gästen eine Stärke von neun ausgewachsenen Löwen und einem Löwenbaby verleihen sollte. Überliefert ist jedoch auch, dass vier von fünf Badegästen daraufhin spurlos verschwanden.

Heute weiss man: Die Gierlöwenfrucht ist besonders giftig und löst großen Schluckauf aus. Dieser kann nur durch Pfeifen unterdrückt werden. Durch ihren Verzehr werden harmlose BürgerInnen süchtig nach Menschenfleisch - er führt unweigerlich zu Kannibalismus. Die Gierlöwenfrucht ist auch der Grund, dass Kai Scullion sich vom harmlosen Koch im La Grinca Pordo zum Kannibalen entwickelte.

Einzelnachweise

  • Reiseführertext S01F16 UhrSymbol.png 33:29 Min.